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Bundestagswahl 2025 Kreis Mettmann

Bundestagswahl 2025 Kreis Mettmann

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Die Ergebnisse 2025 Bundestagswahl 2025 Kreis Mettmann

Die wichtigsten Ergebnisse in Kürze

  • CDU stärkste Kraft; Friedrich Merz kann sich auf Kanzlerschaft freuen
  • Krachende Niederlage für SPD
  • Auch Grüne verlieren Stimmen
  • FDP kann 5-Prozent-Hürde nicht überwinden, ebenso das Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW)
  • AfD verdoppelt ihre Stimmen
  • Die Linke gewinnt überraschend hinzu
  • Schwierige Koalitionsgespräche: Große Koalition unter Führung von Merz wäre möglich. Ebenso zwischen CDU und AfD, aber das schließt Merz aus. Schwarz-Grün würde nicht reichen.

Weitere Infos im Detail:

So hat der Südkreis Mettmann I gewählt

Ergebnisse Erststimme (Direktkandidat Kreis Mettmann): MdB Dr. Klaus Wiener (CDU) wird bestätigt und vertritt den südlichen Kreis Mettmann in der nächsten Wahlperiode

Ergebnisse Zweitstimme (bundesweit) und Kanzlerstimme: CDU gewinnt, Friedrich Merz wird voraussichtlich Bundeskanzler

Merz wird Kanzler, aber mit wem?

Ergebnisse Zweitstimme Kreis Mettmann

Ergebnisse Hilden

Ergebnisse Haan

Ergabnisse Langenfeld

Ergebnisse Monheim

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Ergebnisse Erststimme Wahlkreis 104 Mettmann I

Und so haben die Wahlkreis-Kandidaten abgeschnitten: Erststimme-Kreis-Mettmann-Wiener-final

Quelle: wahlen.regioit.de

 

Somit wird Dr. Klaus Wiener (CDU) aus Haan erneut als MdB in den Bundestag einziehen und den südlichen Kreis Mettmann vertreten!

Bundestagswahl-2025-Kreis-Mettmann-Kandiaten-Wiener

 

Die anderen Kandidaten:

 

Pat Kreß (SPD)

Bundestagswahl-2025-Kreis-Mettmann-Kandiaten-Kress

Foto: SPD Kreis Mettmann

 

Dirk Niemeyer (Bündnis 90/Die Grünen)

Bundestagswahl-2025-Kreis-Mettmann-Kandiaten-Niemeyer

Foto: Bündnis 90/Die Grünen Kreisverband Mettmann

 

Yannik Hoppe (FDP)

Bundestagswahl-2025-Kreis-Mettmann-Kandiaten-Hoppe

Foto: FDP Kreis Mettmann

  

Klaus Wockenfoth (Die Linke)

Bundestagswahl-2025-Kreis-Mettmann-Kandiaten-Wolkenrath

 Foto: privat

 

 

Martin Erwin Renner (AfD)

Bundestagswahl-2025-Kreis-Mettmann-Kandiaten-Renner

Foto: AfD Kreis Mettmann

 

Michael Gerzmann (Volt)

Bundestagswahl-2025-Kreis-Mettmann-Kandiaten-Gerzmann

Foto: privat

 

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Ergebnisse Zweitstimme (bundesweit)

Zusammensetzung Bundestag

Vorläufiges amtliches Endergebnis

Bundestagswahl-2025-bundesweit-Erststimme-final

Wahlbeteiligung: 82,5%

 

Gewinne und Verluste

  • SPD -9,3%
  • CDU + 3,6% / CSU +0,8%
  • Grüne -3,1%
  • FDP -7,1%
  • AfD +10,4%
  • Die Linke +3,9%

 

Bundestagswahl-2025-bundesweit-Zweitstimme-final

Bundestagswahl-2025-bundesweit-Sitzverteilung-final

Detaillierte Infos (Quelle) gibt es beim Bundeswahlleiter

 

Stand: Montag, 24. Februar 2024

 

Merz wird Bundeskanzler, aber mit wem?

Hinweis: Die Wählerinnen und Wähler können den Bundeskanzler/die Bundeskanzlerin nicht direkt wählen; sie stehen auch nicht auf dem Stimmzettel. Sie können aber mit der Zweitstimme bestimmen, wie viele Sitze jede Partei im Bundestag erhält, und legen somit die Mehrheitsverhältnisse im Parlament fest. So können sie zumindest indirekt mit der Zweitstimme für eine Partei auch für einen Kandidaten oder die Kandidaten zum Bundeskanzeramt votieren.

Erhält eine Partei die Mehrheit bei der Zweitstimmen-Abgabe, so wählt diese – zusammen mit dem/den Koalitionspartner(n) – in der Regel dann den Bundeskanzler bei der konstituierenden Sitzung. 

 

Klar ist: Die CDU, bzw. deren Kanzlerkandidat Friedrich Merz ist Wahlsieger. 

Daher wird der Spitzenkandidat auch aller Voraussicht nach von der Mehrheit des Bundestags zum neuen Bundeskanzler gewählt und hat somit einen Regierungsauftrag erhalten!

Aber mit wem? 

 CDU-Merz-Bundestagswahl-2025

Foto: CDU/Tobias Koch

 

Wahlgewinner Merz will "sehr bald mit Sondierungsgesprächen über die Bildung einer Koalition zu beginnen", erklärte er im Sender phoenix, "spätestens nach der Hamburger Bürgerschaftswahl am 2. März 2025. Ich werde dann mit allen in Frage kommenden politischen Parteien der demokratischen Mitte unseres Landes sprechen, um einen Versuch zu machen, eine gute Regierung in Deutschland aufzustellen." Sollte es zu einem Zweier-Regierungsbündnis kommen [also mit der SPD], könne es auch schneller gehen. 

Bis Ostern solle eine Regierung stehen. Allerdings werden die Koalitionsverhandlungen mit der SPD nicht einfach. Denn auch Merz müsste dann Kompromisse eingehen, die nicht ganz zu seinen Wahlversprechen passen.

 

Der CDU-Außenpolitiker Jürgen Hardt sieht jedoch mit der SPD große Schnittmengen: "Wir haben drei zentrale Themen, das ist die Wirtschaftspolitik", sagte er im rbb24 Inforadio. "Wir haben die Außen- und Sicherheitspolitik, da habe ich das Gefühl, dass wir in der SPD auch starke Stimmen haben, die keinen Zweifel daran lassen, dass wir uns, was die Verteidigungsfähigkeit angeht, besser aufstellen müssen. Und bei der Migrationspolitik habe ich auch den Eindruck, dass eine Mehrheit der SPD-Wähler natürlich der Meinung sind, dass gegen illegale Migration wirksamer vorgegangen werden muss."

 

Das sieht die Vize-Vorsitzende der SPD, Klara Geywitz, jedoch etwas anders: "Die CDU von Friedrich Merz hat ein Wahlprogramm vorgelegt, was mit dem der SPD nur schwer kompatibel ist, was zudem zusätzliche Milliardenlücken in den eh schon angespannten Haushalt reißen würde", erklärte sie im rbb Inforadio. Man sei daher erst am Anfang eines schwierigen Prozesses, dessen Ergebnis noch offen sei.

Mit Blick auf Steuersenkungen für Besserverdiener im Wahlprogramm der CDU und die aktuelle Haushaltssituation gebe es einen großen Unterschied zur SPD. "Und allein darüber zu sprechen, das dürfte sehr, sehr kompliziert sein", so Geywitz.

  

Bittere Niederlage für die SPD: Welche Konsequenzen folgen nun?

Der bisherige Kanzler Olaf Scholz ist ebenso eindeutig abgewählt, und hat seine Niederlage bereits eingestanden und von einem "bitteren Wahlergebnis" gesprochen. 

 

Scholz_Olaf

 Foto: Thomas Trutschel/SPD Photothek

 

Welche personellen Konsequenzen folgen nun? Der SPD-Vorsitzende Lars Klingbeil hat will sein Amt auch weiterhin ausfüllen, aber die Politikschwerpunkte der SPD anders zu setzen: "Ich will, dass die SPD als Volkspartei der linken Mitte wieder aufgebaut wird. Dabei kommt es maßgeblich auf die junge Generation an", sagte Klingbeil im Fernsehsender phoenix. "Ich trage Verantwortung dafür, dass dieser Generationswechsel eingeleitet wird und diese Verantwortung würde ich gerne wahrnehmen."

 

Inhaltlich müsse die SPD künftig den Menschen konkrete politische Angebote machen. Es gehe darum, das Leben der Menschen zu verbessern, es einfacher und unkomplizierter zu machen: "Manchmal ist der Eindruck entstanden, die SPD würde sich zu sehr um das Bürgergeld kümmern, und zu wenig um die hart arbeitenden Menschen."

Dieser Eindruck sei bereits im Wahlprogramm korrigiert worden, "aber das muss noch deutlicher und klarer werden, und im Mittelpunkt unserer Politik stehen", so Klingbeil weiter.

 

Grüne: Habeck rechnet mit "Kenia-Koalition"

Robert Habeck (Kanzlerkandidat der Grünen) ist mit dem Wahlergebnis für seine Partei "nicht zufrieden: "Ich würde sagen, es ist ein achtbares Ergebnis", erklärte er im Fernsehsender phoenix. "Wenn man sich anschaut, wie die anderen Ampelparteien richtig einen auf die Mütze gekriegt haben. Das haben wir nicht. Aber es ist natürlich nicht da, wo ich hinwollte."

Am wahrscheinlichsten sei für ihn nun eine sogenannte Kenia-Koalition aus Union, SPD und Grüne. Allerdings rechne er nicht damit, dass die Union und ihr Spitzenkandidat Friedrich Merz diese Konstellation als erstes probieren würden. Wenn Merz aber darüber reden wolle, stehe er bereit, so Habeck. "Aber ich gehe nicht davon aus, dass wir als allererstes gefragt werden."

 

AfD will mit CDU die Hand reichen und träumt bereits von Kanzlerschaft  

Tino Chrupalla von der AfD bietet eine Zusammenarbeit mit der CDU an: "Unsere Hand ist auch ausgestreckt der CDU gegenüber", erklärte er bei phoenix. "Wenn Friedrich Merz seine Wahlversprechen umsetzen möchte, dann wird er auf uns zukommen müssen." . Die AfD wolle programmatisch weiter an sich arbeiten, "aber natürlich auch versuchen, im Interesse der Wähler Politik zu gestalten".

Das Angebot hat Merz aber bereits am Wahlabend ausgeschlagen. Alleine in der Außenpolitik (Mitgliedschaft EU, Beziehung zu Russland etc.) gäbe es viel zu große Unterschiede, erklärte er in der "Elefantenrunde" des ZDF. 

 

Eine Regierungsbeteiligung werde zuerst im Osten kommen, so Chrupalla im rbb24Inforadio: "Das wird demnächst passieren. Da muss sich die CDU überlegen, ob die Brandmauer noch den Erfolg bringt. Die Ostdeutschen haben ganz klar gesagt, sie wollen keine Brandmauer mehr. Mit dem Ergebnis hat die CDU größere Probleme als wir. (...) Wir werden uns programmatisch weiterentwickeln und professionalisieren und dann werden wir bei der nächsten Wahl nochmal fünf bis sechs Prozent mehr bekommen."

 

2029 will die AfD sogar die Kanzlerschaft erzielen, vielleicht sogar früher? "Die Frage ist ja, ob das überhaupt so lange dauert. Ich denke mal, dass eine Regierung mit Wahlverlierern, die Friedrich Merz jetzt zusammenschmiedet, dass die wahrscheinlich kürzer hält als manche glauben", so Chrupalla weiter.

 

FDP ist raus

Auch FDP-Chef Christian Lindner musste eine krachende Niederlage eingestehen. Nach dem aktuellen Stand sind die Liberalen wohl in der nächsten Periode nicht im Bundestag vertreten. In der "Elefantenrunde" machte er keinen Hehl aus den Verlusten seiner Partei, gratulierte dem Wahlsieger Merz und wünschte ihm eine "glückliche Hand" in der Regierung. 

Außerdem wolle er "sich aus der Politik zurückzuziehen, falls es die FDP nicht in den Bundestag schaffen sollte", berichten ARD und ZDF. "Dann ist mein Führungsanspruch für die FDP erloschen."

 

Quelle: tagesschau / phoenix / ZDF / rbb inforadio

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Ergebnisse Zweitstimme Kreis Mettmann

Zweitstimme-Kreis-Mettmann-final

Quelle: wahlen.regioit.de

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Ergebnisse Hilden

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Zweitstimme-Hilden-final-2

Quelle: wahlen.regioit.de

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Ergebnisse Haan

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Zweitstimme-Haan-final

Quelle: wahlen.regioit.de

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Ergebnisse Langenfeld

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Zweitstimme-Langenfeld-final

Quelle: wahlen.regioit.de

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Ergebnisse Monheim

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Zweitstimme-Monheim-final

Quelle: wahlen.regioit.de

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