Landsmannschaft Schlesien mit neuem Vorstand

„Jung und weiblich“ – so könnte man kurz und knapp den Vorstand der Landsmannschaft Schlesien in Velbert bezeichnen, der bei der Jahreshauptversammlung am 18. März gewählt wurde.

 

 

Dem Vorstand steht nach wie vor Damian Spielvogel vor, er wird von Bozena Symalla als Stellvertreterin unterstützt, die ebenfalls in ihrem Amt bestätigt wurde. Die Kasse wird von Tina Attern (36. J.) erstmalig geführt. Unterstützung erfährt sie von der gleichaltrigen Anna Wieczorek. Die Kulturarbeit obliegt weiterhin Joachim Karwoczik.

Mit der Geschäftsführung wurde Darius Schendzielorz beauftragt. Sylwia Korgel und Jost Lücke unterstützen zum ersten Mal die Arbeit des Vorstandes, neben Bertold Wosnitza und Willy Wiecha, als Besitzer. Aldona Koroll und Joanna Schendzielorz werden als Kassenprüfer die Finanzarbeit überwachen. Mit Ursula Olschak, Gerda Schulz und Marianne Müller hat die Schlesische Frauengruppe, die von Damian Spielvogel als „Säule der Landsmannschaft“ bezeichnet wurde, die gute Leitung bestätigt.

Vor allem junge Menschen gehören dem neuen Gesamtvorstand der Landsmannschaft an, darunter auch zwei Personen, die keine familiäre Verwurzelung in Schlesien haben. Mit der Wahl von zwei jungen Rechtsanwälten erfährt der Vorstand eine neue Stütze der Vereinsarbeit. Der neue Vorstand wurde vom anwesenden Alt-Bürgermeister Heinz Schemken als „junge Elite der gesellschafts-kulturellen Arbeit“ in Velbert bezeichnet. Er freute sich auch, dass die Landsmannschaft in Velbert mit ihrer Arbeit als Garant der christlich-europäischen Werte bezeichnet werden kann.

Monika Schultze vom geschäftsführenden Bundesvorstand der Landsmannschaft Schlesien lobte die vielfältige örtliche landsmannschaftliche Arbeit, die beispielgebend ist, vor allem in Bezug auf die Einbindung von jungen Menschen.