
Bundestagswahl 2025: Wahl-O-Mat geht online
06.02.2025Interaktives Tool der Bundeszentrale für politische Bildung soll bei der Orientierung helfen
Zur heißen Phase des Bundestagswahlkampfes für den 23. Februar 2025 ist der ➤ Wahl-O-Mat ab sofort online verfügbar. Das sagenumwobene Tool der Bundeszentrale für politische Bildung (bpb) bietet Wählerinnen und Wählern eine spielerische Möglichkeit, sich über die Positionen der Parteien zu informieren und die eigene politische Haltung mit den Wahlprogrammen abzugleichen.
Auf der Webseite sowie in der dazugehörigen App für Android und iOS können Nutzerinnen und Nutzer insgesamt 38 Thesen bewerten. Anschließend wird berechnet, wie stark die eigenen Ansichten mit den Antworten der Parteien übereinstimmen.
"Schon gespielt?"
Thomas Krüger, Präsident der bpb, erklärt: „Der Wahl-O-Mat ist nicht zuletzt angesichts der vorgezogenen Neuwahlen auch 2025 ein unverzichtbares Instrument zur politischen Orientierung. Mit seiner übersichtlichen und verständlichen Darstellung der Positionen der Parteien hilft er den Bürgerinnen und Bürgern, fundierte Informationen zu erhalten und mit anderen darüber ins Gespräch zu kommen. Ich hoffe, dass man in den kommenden Wochen überall in unserem Land wieder hören wird: 'Schon den Wahl-O-Mat gespielt?'“
Die Parteien haben ihre Antworten und Begründungen selbst formuliert. Ein Redaktionsteam aus 36 Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, politischer Bildung und jungen Wählerinnen und Wählern hat den Prozess begleitet.
Seit 2002 etabliert
Der Wahl-O-Mat wurde erstmals 2002 zur Bundestagswahl eingeführt und hat sich seitdem als feste Größe in der politischen Informationslandschaft etabliert. Besonders bei jungen Wählerinnen und Wählern ist das Tool beliebt.
Zur Bundestagswahl 2021 wurde der Wahl-O-Mat über 21 Millionen Mal genutzt, zur Europawahl 2024 knapp 15 Millionen Mal. Insgesamt haben seit seiner Einführung über 130 Millionen Menschen mit dem System Orientierung gesucht und gefunden (oder auch nicht), sich bestätigt gefühlt – oder einige Überraschungen erlebt.
Quelle: Bundeszentrale für politische Bildung
Foto: Bundeszentrale für politische Bildung / KI generiert mit Adobe Firefly
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