
Special Olympics: Athleten der Lebenshilfe starten bei Winterspielen in Turin
05.03.2025Drei Snowboarder aus dem Kreis Mettmann vertreten NRW bei den internationalen Spielen von in Italien.
Vom 8. bis 15. März 2025 treten mehr als 1500 Athletinnen und Athleten bei den Special Olympics Winterspielen in Turin an – darunter auch drei Sportlerinnen und Sportler der Lebenshilfe Kreisvereinigung Mettmann.
Die Snowboarder Michelle Keller (Ratingen) Steffi Wiegel und Steven Wilkinson (beide Langenfeld, Foto o.v.l.) sind erfahrene Wettkämpfer auf nationaler und internationaler Ebene und reisen mit großen Ambitionen nach Italien. „Wir sind sehr stolz, dass drei unserer Lebenshilfe-Athleten nominiert wurden und drücken die Daumen, dass sich ihre Hoffnung auf gute Platzierung erfüllt. Die Voraussetzungen dazu erfüllen sie“, sagt Gudrun Kronenberg, Sportkoordinatorin der Lebenshilfe Kreisvereinigung Mettmann.
Seit Monaten bereitet sich das acht-köpfige Team intensiv im Alpenpark Neuss auf die anstehenden Wettkämpfe vor. Insgesamt repräsentieren in Turin je vier Sportlerinnen und Sportler sowie eine Unified Partnerin (ohne Beeinträchtigung) das Land NRW.
Die deutsche Delegation umfasst 89 Personen, darunter 48 Athletinnen und Athleten sowie fünf Unified Partnerinnen und Partner. Begleitet wird das Team von 25 Trainerinnen und Trainern sowie weiteren Delegationsmitgliedern wie Ärztinnen, einem Foto-Team und Mitarbeitenden der Bundes-Geschäftsstelle.
Die Special Olympics Winterspiele in Turin bieten spannende Wettkämpfe in acht Sportarten, darunter Eiskunstlauf, Floorball, Schneeschuhlauf, Shorttrack, Ski Alpin, Skilanglauf, Snowboard und Tanzsport.
Special Olympics ist die weltweit größte, vom Internationalen Olympischen Komitee (IOC) offiziell anerkannte Sportbewegung für Menschen mit geistiger und mehrfacher Behinderung.
Ihr Ziel ist es, diesen Sportlerinnen und Sportlern durch Bewegung, Wettkämpfe und gemeinschaftliche Erlebnisse mehr Anerkennung, Selbstbewusstsein und gesellschaftliche Teilhabe zu ermöglichen
Quelle: Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung e.V.
Foto: SOD/Sascha Klahn
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