Gleich drei Autos bei Brand beschädigt

29.04.2025

Die Polizei ermittelt

In der Nacht auf Montag, 21. April, wurden bei einem Brand gleich drei geparkte Autos beschädigt. Die Polizei geht derzeit von Brandstiftung aus und bittet um Hinweise.

 

Brandausbruch bei Auto

Das war nach bisherigen Erkenntnissen geschehen: Gegen 2:15 Uhr wurden die Einsatzkräfte der Polizei sowie der Feuerwehr von einem aufmerksamen Anwohner der Lichtenberger Straße über einen Brandausbruch an einem am Fahrbahnrand geparkten Auto informiert. Bei ihrem Eintreffen stellten sie fest, dass ein Ford Ka in Vollbrand stand. Trotz eines schnellen Eingreifens der Einsatzkräfte der Feuerwehr konnte nicht verhindert werden, dass ein neben dem Ford Ka abgestellter Peugeot 508 durch die starke Hitzeentwicklung im Frontbereich ebenfalls beschädigt wurde. Auch ein Kia wurde leicht beschädigt.

 

Absichtliche Brandlegung

Die Polizei geht derzeit davon aus, dass das Feuer absichtlich gelegt wurde und hat ein Ermittlungsverfahren zur Klärung des Brandgeschehens eingeleitet. Der entstandene Sachschaden wird auf mindestens 27.000 Euro geschätzt. Zeugen beobachteten eine unbekannte Person, die sich bei Brandausbruch zu Fuß auffallend schnell über die Erich-Klausener-Straße in Richtung Brandenburger Allee entfernt haben soll.

 

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Mutmaßlicher Brandstifter

Der circa 16 bis 18 Jahre alte junge Mann mit nordafrikanischem Phänotypus soll circa 1,75 Meter groß und von schlanker Statur sein. Er hat eine Glatze und war mit einer dunklen Steppjacke mit Kapuze, einer dunkelgrauen Jeans und Turnschuhen mit glänzender schwarzer Sohle (vermutlich von der Firma Nike) bekleidet.

 

Zeugenhinweise erbeten

Die Brandexperten der Kriminalpolizei haben die weiteren Ermittlungen übernommen und bitten um Hinweise.Die Polizei fragt: Wer hat den Brandausbruch an den geparkten Autos an der Lichtenberger Straße beobachtet oder kann Angaben zu der verdächtigen Person oder ihrer Identität machen? Hinweise nimmt die Polizei in Monheim am Rhein, Telefon 02173 9594-6350, jederzeit entgegen.

Quelle und Foto: Kreispolizei Mettmann