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Anlässlich des nationalen Tages zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus am 27. Januar lädt die Musikschule wieder zu einem Konzert ein, u.a. mit Musik verfemter und verfolgter Komponisten, deren Musik und deren Schicksale auch 80 Jahre nach der Befreiung von Auschwitz und dem Ende der Nazi-Diktatur nicht vergessen werden sollen.

Es findet statt am Montag, 27. Januar 2025, um 18 Uhr in der Reformationskirche, Markt 18.

 

Erinnert werden soll bei dieser Veranstaltung an die zahllosen Opfer des Nationalsozialismus. Zum Gedenken sowie auch zur Mahnung in Gegenwart und Zukunft hat die Musikschule ein Konzertprogramm zusammengestellt, das Schülerinnen und Schüler sowie auch Lehrkräfte der Musikschule gemeinsam gestalten.

 

Nach einleitenden Worten des Bürgermeisters Claus Pommer präsentieren das Hildener Mandolinenorchester, das Querflöten-Ensemble „Tip Toe“ sowie Schülerinnen, Schüler und Lehrkräfte aus den Instrumentalbereichen Klavier, Querflöte, Klarinette, Oboe, Horn, Gesang, Mandoline und Gitarre u.a. Werke jüdischer Komponistinnen und Komponisten, die während der Nazi-Diktatur nicht öffentlich gespielt werden durften, sowie auch Musik des frühen 20. Jahrhunderts, die im 3. Reich als „entartet“ bezeichnet und verboten wurde.

Erläuterungen zu den einzelnen Komponistinnen und Komponisten sowie weitere Texte zum Thema ergänzen die musikalischen Vorträge.

Der Eintritt zu diesem Gedenkkonzert ist frei.