Von einem Schwan vertrieben – Feuerwehr rettet Entenküken aus Ablauftunnel

24.07.2024

Die Kleinen folgten dem Licht im Tunnel – aufmerksame Passanten alarmierten die Hilfskräfte

Die Feuerwehr Hilden hat sich einmal mehr als Lebensretter behauptet – diesmal ging es um das Leben von kleinen süßen Entenküken. Was ist passiert?

Am Dienstagmittag, 23. Juli 2024, haben aufmerksame Passanten am Waldbad-Weiher beobachtet, wie ein Schwan die „Kinder“ von ihrer Mutter weg verscheuchte. Zwei der Küken wurden zu einem Überlaufgitter getrieben und glitten in einen Ablauftunnel.

 

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Besorgt rief die Entenmutter am Gitter nach ihren Kleinen, während die Passanten sofort die Feuerwehr alarmierten. Nach der ersten Erkundung stellten die Einsatzkräfte fest, dass sich etwa 30 Meter weiter ein Auslauf des Tunnels befand. Mit einer Taschenlampe wurde der Weg aus dem Tunnel ausgeleuchtet, die Entenküken folgten dem Licht und gelangten so wieder in die Freiheit.

Das erste konnte mit einem Kescher eingefangen werden, das zweite folgte seinem Geschwisterchen.

 

So konnte die Entenfamilie wieder vereint werden. Die glückliche Mutter drehte anschließend mit ihrem Nachwuchs eine Runde auf dem Wasser.

„Ente gut, alles gut“, meint die Feuerwehr in ihrem Bericht – selten hat ein althergebrachter Spruch so gestimmt wie in diesem Fall.

 

Quelle/Fotos: Feuerwehr Hilden

 


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