Trauungen weiterhin möglich, allerdings mit Einschränkung

Termin verschieben oder im kleinen Kreis feiern?

Die Landesregierung hat per Rechtsverordnung ein weitreichendes Kontaktverbot für Nordrhein-Westfalen erlassen. Das hat auch Auswirkungen auf die Durchführung von Eheschließungen. Dazu erklärt die Stadt Hilden: Trauungen sind weiterhin möglich, allerdings eingeschränkt. Ab sofort können an der Trauung nur noch die zukünftigen Eheleute selbst sowie die Standesbeamtin/der Standesbeamte sowie bei Bedarf eine Dolmetscherin/ein Dolmetscher teilnehmen.

Allen, die auf Familie und Freunde nicht verzichten möchten, helfen die Mitarbeiter/innen des Hildener Standesamtes gerne, einen neuen Termin für die Eheschließung zu finden.

„Sicherlich wünschen sich die meisten, dass ihre liebsten Menschen an diesem wichtigen Tag dabei sind“, erklärt Bürgermeisterin Birgit Alkenings. „Dennoch bin ich sehr froh, dass wir als Stadt überhaupt die Möglichkeit haben, Trauungen weiter durchzuführen. Gerade in solch aufregenden Zeiten wie heute, wollen Menschen enger zusammenrücken. Andere Paare haben sich vielleicht ein Datum ausgesucht, dass für sie persönlich von großer Bedeutung ist oder es gibt rechtliche Gründe, aus denen der Termin nicht verschoben werden kann.“

 
Quelle: Stadt Hilden
Foto: Pixabay

 

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