
Strohballen in Flammen: Ein „kräftezehrender Einsatz“ für die Feuerwehr
26.02.2025Nach 27 Stunden konnten Glutnester abgelöscht werden – Spezialfahrzeug aus Ratingen erleichterte die Arbeit
27 Stunden hat es gedauert, bis die gewaltigen Flammen im „Elb“ endgültig erloschen sind. Dort war am Montagabend, 24. Februar 2025, ein Stapel mit rund 300 Strohballen in Brand geraten.
Es war ein langer und „kräftezehrender“ Einsatz, heißt es im Abschlussbericht der Feuerwehr Hilden: „Aufgrund der tief sitzenden Glutnester mussten die Strohballen mühsam auseinandergezogen und einzeln abgelöscht werden. Hierbei erhielt die Feuerwehr Hilden Unterstützung durch die Feuerwehr Ratingen, die mit einem Manitou-Radlader vor Ort war. Das Spezialfahrzeug erleichterte das Bewegen der großen Ballenmengen und beschleunigte die Löscharbeiten erheblich.“
15.000 Euro Sachschaden – Polizei geht von Brandstiftung aus
Die Polizei geht aktuell von vorsätzlicher Brandstiftung aus und hat ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Es entstand ein geschätzter Sachschaden in Höhe von 15.000 Euro.
„Zum Glück sind keine Menschen, Tiere oder Gebäude zu Schaden gekommen“, schreibt die Familie Breloh vom Gut Holterhof auf ihrer Facebook-Seite.
Wegen der starken Rauchentwicklung und der umfangreichen Löscharbeiten wurde der Westring zeitweise für den Verkehr gesperrt.
Zeuginnen und Zeugen, die verdächtige Beobachtungen in der Nähe des Hofs gemacht haben, werden gebeten, sich jederzeit bei der Polizei Hilden unter 02103 898-6410 zu melden.
Quelle: Feuerwehr Hilden/Kreispolizei Mettmann
Fotos: Emergency Report
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