Schockierende Tierquälerei: Hildenerin entdeckt verbrannten Igel

11.09.2024

Grauenhafter Fund auf Kinderspielplatz – Staatsanwaltschaft ermittelt

Diese Nachricht hat unserer Redaktion fast die Sprache verschlagen und einfach nur fassungslos gemacht (so dass wir auch nicht mehr objektiv bleiben können). Eine aufgewühlte Userin rief uns an und erzählte uns von einer schockierenden und grausamen Tat: Am Sonntag, 11. August 2024, entdeckte sie in einem Mülleimer auf dem Spielplatz am Eichelkamp im Hildener Süden einen toten Igel – der obendrein verbrannt wurde, vielleicht sogar noch bei lebendigem Leibe.

Wer tut so etwas Unvorstellbares?

 

Den grauenhaften Fund meldete die Hildenerin bei der Polizeiwache. Die Kreispolizei Mettmann bestätigt uns die Anzeige und erklärt, dass die Staatsanwaltschaft wegen einer Straftat gegen das Tierschutzgesetz ermittelt. Eine Spur oder Hinweise auf mutmaßliche Verdächtige gäbe es aber bislang nicht.

Vielleicht hat jemand die Tat beobachtet und kann sachdienliche Informationen an die Polizei in Hilden unter Telefon 02103/898-6410 geben?

 

Dabei sei dies kein Einzelfall, sagt uns die aufgebrachte Hildenerin: Rund zwei Wochen vor ihrer Entdeckung sollen ebenfalls bereits zwei verbrannte Igel aufgefunden worden sein, habe sie aus ihrem Bekanntenkreis vernommen. Allerdings liegen dazu keine Anzeigen vor, sagt uns die Kreispolizei.

 

Wir sind entsetzt und können daher an die Hildenerinnen und Hildener nur appellieren, die Augen offen zu halten. So etwas darf einfach nicht wieder passieren

 

Bericht: Achim Kaemmerer
Symbolfotos: Alexa/Pixabay / Kreispolizei Mettmann

 


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