Hier wird nicht klassisch geschraubt: 40 Jahre Autohaus Großjung

Die Spezial-Werkstatt für Mercedes 107 SL feiert im Stillen

An modernen Autos schraubt man nicht mehr. „Da werden einfach nur noch Teile ausgetauscht“, sagt der Marc Großjung. Da ist es für einen gestandenen Kfz-Meister viel spannender, Oldtimer zu warten und zu reparieren. Daher hat sich das Autohaus Großjung auf Mercedes 107 SL spezialisiert.
Dabei ist die Werkstatt auf der Weststraße selbst eine Tradition: Das Autohaus Großjung feiert 40-jähriges Bestehen.

 

Am 1. Oktober 1980 eröffnete Heinrich Großjung seine freie Werkstatt. Damals noch auf der Oststraße und als Daihatsu-Vertragshändler.
Mitte der 80er Jahre folgte der Umzug zur Weststraße 6a. Da diese Halle schnell auch zu klein wurde, baute der Gründer Heinrich Großjung 1989 den heutigen Standort Weststraße 21 aus. Kurz zuvor startete sein Sohn Marc seine Lehre und stieg in den Betrieb mit ein.

1976 war ein weiteres entscheidendes Jahr: Heinrich Großjung kaufte sich einen Mercedes 107 SL, Baujahr 1971. Aus einem Hobby wurde Leidenschaft – und später eine Berufung. Etwa seit dem Millennium ist das Autohaus Großjung komplett umgerüstet auf die Schätzchen mit dem Stern. 2015 übernahm Marc Großjung – inzwischen selber Meister – das Unternehmen seines Vaters und führt es in seinem Sinne fort.

Und die Nachfrage ist ungebrochen: etwa 22.000 zugelassene Mercedes 107 SL gibt es noch. Und viele Eigentümer vertrauen ihre Rarität der Hildener Spezial-Werkstatt an, um sie zu hegen und zu pflegen. Aus ganz Deutschland, aber auch den Nachbarländern kommen sie vorgefahren.

Eine große Feier zum 40. wird es aufgrund der Umstände nicht geben. Zumindest aber gibt es einen prickelnden Geburtstags-Sekt für die Kunden zum anstoßen.

 

Autohaus-Grossjung-Hilden-Mercedes-107-SL-Jubilaeum-Sekt


Aber Marc Großjung blickt optimistisch in die Zukunft: „Wenn es ein goldenes Jubiläum geben wird, dann werden wir das ordentlich feiern!“

 

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