Go.Rheinland und VRR: Mehr Züge zur Sessionseröffnung
Verkehrsunternehmen erhöhen Kapazitäten zwischen Köln und Düsseldorf
Bahnfahren – da kann man schonmal „jeck“ werden, würde man im Rheinland sagen. Und der aktuelle Zustand der Bahn-Infrastruktur ist sicherlich eine Steilvorlage für manchen Kalauer im Karneval. Zum Sessionsstart am Montag, 11. im 11. 2024, aber versprechen die Verkehrsverbünde go.Rheinland und VRR „erhöhte Kapazitäten“ und „mehr Sitzplätze“ auf den Strecken zwischen den narrischen Hochburgen Köln und Düsseldorf.
So wird beispielsweise das Verkehrsunternehmen TRI (Train Rental GmbH) 33 Zusatzfahrten anbieten. Morgens starten zwei Zusatzzüge um 7:25 Uhr und um 8:40 Uhr in Essen. Von dort fahren sie auf dem Linienweg des RE1 über Duisburg Hbf und Düsseldorf Hbf über Leverkusen bis zum Kölner Hbf, den sie um 8:45 Uhr und um 9:58 Uhr erreichen sollen (sofern es keine Verspätungen oder aktuelle Hindernisse gibt).
Ab 10 Uhr pendeln die Zusatzzüge im Stundentakt zwischen Düsseldorf Hbf und Köln Hbf. In den späten Abendstunden werden die beiden letzten Zusatzfahrten Richtung Düsseldorf bereits in Köln Süd beginnen (Abfahrt 22:10 Uhr und 23:20 Uhr).
Die DB Regio und National Express werden außerdem am 11.11. längere Züge auf den Linien RE8, RE22, RB24 und RB48 (Wuppertal – Haan – Solingen – Leverkusen Opladen – Köln) einsetzen.
Die S1 (Düsseldorf – Hilden – Solingen) und S6 (Düsseldorf – Langenfeld – Leverkusen – Köln) sollen (Stand: 6. November 2024) ab dem 9. November 2024 wieder normal verkehren, also pünktlich zum Sessionsstart.
Die Deutsche Bahn bereitet sich mit mehr als 70 zusätzlichen Sicherheitskräften in Köln Hbf, Bonn Hbf und Köln Süd auf den Sessionsauftakt vor.
Im Zweifelsfall lohnt es sich immer, sich vor Fahrtantritt unter zuginfo.nrw nach der aktuellen Lage zu erkundigen – ansonsten landet der Frohsinn auf dem Abstellgleis.
Bericht: Achim Kaemmerer
Archivfotos/Montage: anzeiger24.de / Pixabay
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