Drive In-Gottesdienst: Park&Pray

Evangelische Kirchengemeinde wagt ein Experiment

Was in anderen Städten bereits gut funktioniert hat, wagen nun auch die Evangelische Kirchengemeinde Hilden und das Dietrich-Bonhoeffer-Gymnasium: An diesem Sonntag, 3. Mai, gibt es auf dem Lehrerparkplatz des evangelischen Schulzentrums, Gerresheimer Straße 74, um 11 Uhr einen evangelischen Drive In-Gottesdienst. Der Parkplatz bietet Platz für 50 Autos. Mehr werden auch nicht zugelassen.

Foto: Bonni-Lehrer Will Hammelrath und Pfarrerin Nicole Hagemann
Copyright: Evangelische Kirchengemeinde Hiilden

 

„Park&Pray“ lautet das Motto: „Dieser Gottesdienst steht an der Wende zwischen Gottesdienstöffnung und/oder Beibehalten der Corona-Formate; an der Öffnung von Schulen und den Herausforderungen von digitalem Leben. Diese Zeiten laden ein, Blickrichtungen zu wechseln und neue Wege zu sehen, die Sachen einmal umzudrehen und zu merken, dass andere ganz anderer Meinung sind“, sagt Pfarrer Ole Hergarten, auch Vorsitzender des Presbyteriums der Evangelischen Kirchengemeinde Hilden.

Der Gottesdienst wird auf einer Bühne gefeiert. Über die Lautsprecher können die Besucher dem Geschehen in ihrem Auto folgen.
Wichtiger Hinweis: In jedem Auto dürfen nur Personen sitzen, die auch in einer Hausgemeinschaft zusammenleben. Es gilt nach wie vor das Kontaktverbot.
„Per Handy können die Gottesdienstteilnehmer ihre Bitten und Fürbitten in das Gottesdienstgeschehen mit einbringen“, erklärt Hergarten weiter.

Die Johanniter-Unfallhilfe Hilden stellen die LKW-Bühne, um die Technik kümmert sich Carsten Koeser, Lehrer am „Bonni“, für die thematische Gestaltung arbeiten Will Hammelrath, ebenfalls Lehrer am „Bonni“ und Pfarrerin Nicole Hagemann zusammen.

Für die Evangelische Kirche bittet um Verständnis, dass keinesfalls mehr als 50 Autos auf den Parkplatz gelassen werden können. Sind die Stellplätze voll, müssen Nachzügler leider weggeschickt werden.