Das gesamte Jahr über war die Rutsche auf dem Spielplatz Am Eichelkamp gesperrt. Offizieller Grund der Stadt: Der Rasen zwischen den Rasengittersteinen, die an der Böschung angebracht wurden, war noch nicht angewachsen. In den letzten Tagen war es aber nun offensichtlich soweit. Das Gitter um die Rutsche wurde entfernt und es darf gerutscht werden. Und das nicht nur auf der Rutsche, sondern auch links und rechts neben der Rutsche.

So sieht die Rutsche heute nach der Freigabe aus.

Nach Ansicht von Gartenexperten wird an der Rutsche in den Rasengittersteinen niemals Rasen haltbar wachsen können. Und deshalb sieht es jetzt schon nach wenigen Tagen so aus, wie Monate zuvor. Die Rasengittersteine liegen frei. Und das hat den unangenehmen Nebeneffekt, dass sie selbst bei trockenen Wetterverhältnissen aufgrund der steilen Böschung rutschig sind. 

So sah die Rutsche während der monatelangen Sperrung aus.

Links neben der Rutsche wurde im Frühjahr eine „Holztreppe“ inklusive eines Zugseiles eingebracht. Die Holzkonstruktion erweist sich aber nun in diesen Tagen als absolut ungeeignet, auf die Böschung zu gelangen, weil das Holz nicht rutschfest und die Stufen schräg sind. Es kommt hinzu, dass das Zugseil so niedrig angebracht ist, dass es allenfalls von kleinen Kindern sinnvoll genutzt werden kann. 

Die Rutsche hingegen ist eher etwas für ältere Kinder. Sie ist sehr steil und hat eine mächtige Kurve. 

Lange Rede – kurzer Sinn: Der gute Wille war da, aber es besteht möglicherweise Verbesserungsbedarf. 

Vielleicht sollte „man“ sich das nochmals genauer anschauen.