Denkanstoß: Feiern ja – aber erst später?

Silvester und Karneval einfach mal in den Sommer verlegen…?

Schon Silvester geplant? Oder besser nicht? Und wenn – mit wem überhaupt? (Generell gilt laut aktueller Coronaschutzverordnung NRW: Treffen mit maximal fünf Personen aus zwei Hausständen; Alkohol- und Böllerverbot auf öffentlichen Plätzen; Verkaufsverbot von Feuerwerk).  

Oder vielleicht doch einfach mal ganz aussetzen? Viele Menschen haben sich schon daran gewöhnt, keine Feten mehr zu machen. Ist es überhaupt in diesem Corona-Winter 2020 angesagt, die Tassen hoch fliegen zu lassen?

 


 

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Verzicht auf Party - ein verschmerzbares Opfer?

Genauso mit Karneval. Die Session findet nicht statt. Keine Sitzungen, keine Partys, keine Umzüge.

 

Dieser Winter ist ganz schön bitter für alle, die es gewohnt sind, mit Freunden und ihren Liebsten zu klönen, zu tanzen und einen zu heben.

 

Jetzt könnte man natürlich sagen: Der Verzicht auf Silvester- und Karnevalspartys ist doch ein recht verschmerzbares Opfer angesichts der Lage.

Das ist richtig, aber: Man denke auch andererseits an alle, die ihren Lebenshalt damit verdienen, dass es ihre Kundschaft so richtig krachen lässt – DJs, Bands und ihre Crew, Gastronomen, Getränkelieferanten, Caterer etc.

 

Zu Hause bleiben, um andere Menschen zu schützen. Ja, das macht Sinn. Aber auch einsam. Gerade in diesem dunklen trüben Winter.

 

"Wir holen alles nach - auf einmal"

Zuletzt hatte eine liebe Freundin Geburtstag. Einen runden. Die Party fiel natürlich aus. 
Doch dann kam die buchstäbliche Schnapsidee.

 


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„Wir holen das alles nach!“ Und zwar im Frühjahr oder Sommer. Wenn es vielleicht, eventuell mal wieder eine Wende gibt. Wenn die Menschen wieder nach draußen dürfen sollten. Wenn die allgemeine Situation es wieder zulässt...

„Wir holen das nach – und zwar alles: Geburtstag, Weihnachtsfeier, Silvester, Karneval. Alles zusammen“, so die Idee.

 

Bekloppter oder reizvoller Gedanke?

Nun ja, in Düsseldorf wurde der Rosenmontagszug schon zweimal wegen Sturm ins Frühjahr verlegt – 1990 und 2016.
Der Volksmund sagt: Wenn man im Rheinland etwas zum zweiten Mal gemacht hat, ist es bereits Tradition. Allerdings hat das Comitee Düsseldorfer Carneval bereits eine Verschiebung des Zochs 2021 ausgeschlossen. Denn schließlich gibt es immer noch Regeln. Und demnach ist zwischen Aschermittwoch, Fastenzeit und 11. im 11. eine Jeckenpause einzuhalten. Und das ist eigentlich auch gut so. 


Dennoch lässt uns der Gedanke nicht los: Einfach alles nachfeiern? Ein Frühlingsfest im Kostüm? Ein Feuerwerk zur Mittsommernacht? Weihnachtsgeschenke mit den Ostereiern zusammenlegen?
All die schönen Feiern, bei denen man sich sonst einen abfriert, mal bei angenehmen Temperaturen genießen…?

 

Warten wir erstmal die Entwicklung ab. Aber träumen darf man ja…

 

Text: A.Kaemmerer
Fotos: Manuela Federspiel/Thanks for your like/Barry Pitelen / Pixabay

 


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