Spendenkonto bei der Stadt – Geschädigte können Soforthilfe beantragen

Als die "Dartkrieger" aus "Borkys Palette" vom Spendenaufruf der Stadtverwaltung für die Flutopfer in Hilden hörten, war es keine Frage: "Da müssen wir helfen". 

Kurzerhand sammelten die Mitglieder in ihrem persönlichen Umfeld die Spendengelder ein (Foto v.l.: Werner Plieske, Annette Grünewald, Iris Schnitzler, Michael Borkenhagen (Wirt Die Palette), Kerstin Brock und Jochen Schütz). Und auch aus der Vereinskasse wurde dafür ein nicht unerheblicher Betrag gestiftet.  

Dabei ist die stolze Summe von 700 Euro zusammengekommen.

Dieser Beitrag wird nun auf das Spendenkonto der Stadt Hilden überwiesen.

Wo kann man spenden?

Die Stadtverwaltung hat ein Spendenkonto für die vom Starkregen (14./15. Juli 2021) geschädigten Menschen in Hilden eingerichtet.

Wer – wie die Dartkrieger – die Betroffenen unterstützen möchte, überweise einen beliebigen Betrag auf das Konto

IBAN DE32 3345 0000 0034 3688 52

Betreff: Hilfe für Hochwassergeschädigte

Betroffene, die aus diesem Topf einen Beitrag erhalten möchten, müssen lediglich eine E-Mail an [email protected] senden und folgendes angeben: Anschrift, IBAN, kurze Beschreibung der Schäden sowie (wenn vorhanden) Fotos der Schäden. Alternativ kann ein formloser Antrag mit allen wichtigen Angaben auch per Post an das Sozialamt erfolgen.

Die Anträge werden auf Plausibilität geprüft, danach wird ein Grundbetrag von 500 Euro ausgezahlt. In Ausnahmefällen, wie bei besondere Schwere der Schäden, kann von diesem Betrag nach oben abgewichen werden, erklärt die Stadt Hilden.

Alternativ: Soforthilfe vom Land beantragen

Darüber hinaus können Geschädigte vom Unwetter im Rathaus einen Antrag auf Soforthilfe (1.500 Euro für Privatpersonen und 5.000 Euro für Unternehmen bzw. Selbstständige) stellen.