So sieht das neue Städtische Gymnasium Haan aus

Zum nächsten Schuljahr sollen die Schüler ihre frisch erbaute Schule besuchen

 Da möchte man doch fast schon wieder gerne Schüler werden. Das alte Städtische Gymnasium auf der Adlerstraße hat ausgedient - alt, verbraucht und außerdem PCB-belastet.

Seit 2018 wurde nebenan das neue Gebäude errichtet - natürlich nach den neuesten Bau- und Unterrichts-Standards. Zum Schuljahr 2020/2021, als ab dem 14. August, soll hier der Unterricht beginnen.  

Schulleitung, Schulamt und die Baufirmen MBN Bau AG und ASS luden die Presse zu einem Rundgang ein. 

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 Zur Erinnerung: das bisherige Gebäude...

 

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Zum Vergleich: das neue Gebäude...

 

Noch sind die Handwerker gut beschäftigt. Aber Schulleiterin Friederike von Wiser ist sicher: der Zeitplan wird eingehalten: Die Firmen halten jeden Termin bis auf die Uhrzeit genau ein!" 

Sechs Etagen hoch ist das neue Gebäude - erinnert schon fast an eine Universität. 67 Klassen- und Fachräume, sieben Differenzierungsräume, 22 Büros und Besprechungsräume, eine Bibliothek, eine Mensa und ein Selbstlernzentrum wurden hier eingeplant.

Wahrscheinlich werden die rund 800 Schüler ein paar Tage brauchen, bis sie sich in dem riesigen Komplex zurecht finden. 

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 Ein gewaltiger Komplex ist hier in der Nachbarschaft entstanden

 

Doch es lohnt sich: die Klassenräume sind mit Interaktiven Tafeln ausgestattet. Per Beamer können hier Lernsoftware, aber auch Musik und Filme projiziert werden. Die Zeit der Overhead-Projektoren ist am Gymnasium Haan damit endgültig vorbei. 

Die Stühle sind bequem und flexibel - das frühere "Kippeln" kommt fast von selbst. 

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 Bürgermeisterin Bettina Warnecke testet schon einmal die Interaktive Tafel

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Sabine Franz (Amt für Schule und Sport, hinten l.) und Sozialdezernentin Annette Herz sowie Fachplaner Heiko Weber (r.) und Hans-Goerg Kühnewind (Generalbauunternehmen MBN Bau AG, Mitte) nehmen wieder auf der Schulbank Platz - die etwas komfortabler sind als ihre damaligen Stühle... 

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 Ein weiterer Klassenraum zur Ansicht

 

Der Umzug soll ab kommender Woche erfolgen. Allerdings werden nur wichtige Akten mitgenommen. Wegen der Altlasten wird kein Mobilar die Seiten wechseln. Selbst die Schulbücher werden ausgetauscht.  

 

Vom 29. Juni bis Ende Oktober wird der Altbau abgerissen. Auf dem Gelände wird ein neuer Eingangsbereich und ein großzügiger Schulhof entstehen - mit Blick ins Bachtal. 

 

Die neue Aula soll eine "neue Stadthalle" werden, in der sich nicht nur die Schüler tummeln sollen, sondern auch andere kulturelle Veranstaltungen stattfinden sollen.  

 

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Hier kann zwischendurch gechillt werden

 

Es soll aber nicht nur gelernt werden. Auf Initiative von Schulleiterin von Wiser wurde ein "Raum der Stille" eingerichtet. 

Auf Yoga-Matten oder gepolsterten Hockern sollen Schüler und Lehrer auf Wunsch hier meditieren oder beten oder sich einfach einmal besinnen dürfen.  

 

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Ein Highlight für Schulleiterin Friederike von Wiser: der Raum der Stille