innogy, Stadt und Jugendförderung eröffnen 2. Bücherschrank in Haan

Starke Partner

Gerhard und Karin Schmitz überzeugte die Idee so sehr, dass sie sich mit ihrer Stiftung „Haaner Jugendförderung“ zur Hälfte an den Kosten des Schrankes beteiligen. „Das Geld ist gut angelegt und der Bücherschrank passt gut zu unseren anderen Förderungen, mit denen wir uns in Haan engagieren“, sagt Gerhard Schmitz. Die „Haaner Jugendförderung“ ist bereits engagiert, wenn es darum geht, den Bücherbestand in der Stadtbibliothek aufzustocken oder die Lesepaten zu finanzieren.

 

„Der innogy Bücherschrank ist ein tolles Angebot, mit dem wir den öffentlichen Raum in Haan beleben und die Kultur des Teilens unterstützen“, sagt Bürgermeisterin Dr. Bettina Warnecke. Frithjof Gerstner vom kommunalen Partnermanagement des Energieunternehmens innogy ergänzt: „Als Partner der Stadt Haan kümmern wir uns nicht nur um die Stromnetze. Mit dem Bücherschrank engagieren wir uns auch für die kulturelle Infrastruktur.“  

 

Die Patenschaft für den Bücherschrank hat die GAL, die Grün Alternative Liste Haan, übernommen. Sie betreuen auch den Bücherschrank am unteren Neuen Markt und kommen regelmäßig beim Bücherschrank vorbei und sehen nach dem Rechten.

 

Die kleine Bibliothek ist aus vielen Gründen beliebt: Sie entspricht dem gesellschaftlichen Megatrend der Sharing Economy. Zudem ist sie eine literarische Fundgrube, die jeden Tag 24 Stunden geöffnet hat. Nicht zuletzt ist er eine Art Begegnungsstätte, denn über Bücher kommt man schnell ins Gespräch.

 

In der Haan gibt es dank innogy Sponsoring inzwischen den zweiten Bücherschrank und deutschlandweit bereits über 170 innogy Bücherschränke. Sie stehen in kleineren Gemeinden wie Raesfeld im Münsterland und in größeren Kommunen wie Neuss, aber auch in der Großstadt Essen. Die Straßenbibliothek, in der Platz für ungefähr 250 Bücher ist, wurde von dem Kölner Architekten Hans-Jürgen Greve entworfen. 

 

 

anzeiger24.de