Gelbe Engel des ADAC satteln um: Mit dem E-Bike zum Panneneinsatz

14.04.2025

In zehn Großstädten wird aufs Rad- statt Gaspedal getreten – umweltfreundlicher und am Stau vorbei

Umweltschonend unterwegs und schneller voran kommen: Mehre Pannenhelfer des ADAC sind in den Großstädten Berlin, Darmstadt, Dresden, Freiburg, Hamburg, Köln, München, Münster, Dortmund, Nürnberg auf das E-Bike umgestiegen.

Zum Einsatz kommen 17 speziell für die Straßenwacht umgerüstete Räder mit Anhängern, in denen alle wichtigen Werkzeuge und Ersatzteile auf kleinem Raum transportiert werden können.

 

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In 80 Prozent der Fälle reicht die Fahrrad-Ausrüstung 

Bis zu zehn Pannen können die Gelben Engel mit dem E-Bike täglich beheben. Mehr als 80 Prozent der üblichen Fälle können die Straßenwachtfahrer bearbeiten, etwa die klassische Starthilfe bei entladener Batterie geben, versperrte Autotüren öffnen oder auch andere Fahrräder wieder flottmachen. Lediglich größere Probleme wie das Tauschen der Starterbatterie müssen die „Gelben Engel“ ihren Kollegen in den Autos überlassen.

 

„Die Pannenhilfe per E-Bike ist auf die speziellen Anforderungen in Stadtgebieten angepasst“, erklärt dazu der ADAC. „Mit ihnen kommen die Fahrer besser an Staus vorbei und sind auf diese Weise sogar oft schneller als mit dem Auto. Auch wenn es eng wird oder die Panne an einer schwer zugänglichen Stelle in der Stadt bearbeitet werden muss, kann das Rad seine Stärken ausspielen.“

 

2016 startete der ADAC die Pannenhilfe mit dem E-Bike als Pilotprojekt, inzwischen ist sie fester Bestandteil des +Mobilitätsangebots. Über den Winter hindurch wurde an weiteren Verbesserungen beim Material gefeilt. So wurden zum Beispiel die Anhänger durch eine Verstärkung des Fahrwerks an die hohen Belastungen in der Straßenwacht angepasst.

 

Quelle/Foto: ADAC Kommunikation

 


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