Deutschlandticket jetzt auch für Studis
Voraussetzung: Studierendenausschüsse müssen Verträge mit Verkehrsverbünden abschließen
Bund und Länder haben sich mehrheitlich auf die Einführung eines bundesweit einheitlichen Semestertickets auf Basis des Deutschlandtickets verständigt. Etwa 3 Millionen Studierende können ab dem Sommersemester 2024 das neue ÖPNV-Ticket zum monatlichen Preis von 29,40 Euro erhalten, erklärt NRW-Verkehrsminister Oliver Krischer, der aktuell auch Vorsitzender der Verkehrsministerkonferenz der Länder ist. "Die Länder hatten schon im Frühjahr ein entsprechendes Modell für die Studierenden vorgelegt. Nun hat auch endlich der Bund seine Zustimmung gegeben."
Allerdings sind jetzt die Allgemeinen Studierendenausschüsse (ASten) der jeweiligen Hochschulen aufgefordert, mit den Verkehrsunternehmen zügig die notwendigen Verträge schließen.
"Mit dem Semesterticket komplettieren wir jetzt das erfolgreichste Ticket in der ÖPNV-Geschichte", sagte Minister Krischer. Bereits zum neuen Schuljahr im August konnten Schülerinnen und Schüler in NRW ein eigenes Schülerticket auf Basis des Deutschlandtickets erhalten.
Und ab dem 1. Dezember 2023 beginnen die Verkehrsverbünde mit der Einführung des Sozialtickets in Nordrhein-Westfalen.
"Mobilität muss für alle einfacher und besser werden und vor allem bezahlbar bleiben", so Minister Krischer. "Das Deutschlandticket erfüllt dies alles und deshalb ist es bis jetzt auch mehr als 11 Millionen Mal verkauft worden. Tendenz steigend."
Quelle: umwelt.nrw.de
Fotos/Montage: anzeiger24.de / Pixabay
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