Baerbock jettet auf Steuerzahlerkosten zum Fußball – 200 KM mit dem Regierungsflieger

GRÜNE Lebensart: Wasser predigen aber Wein trinken

***Leitartikel***

Unsere Außenministerin Annalena Baerbock (Bündnis 90/ Die Grünen) ist viel unterwegs. Das bringt der Job so mit sich. Ob zum Arbeitsprofil auch der Besuch von Fußballspielen zählt, darf allerdings bezweifelt werden. Zumal gerade die Grünen immer so großen Wert darauflegen, dass "alles seine Ordnung" hat. Aber der Reihe nach...

Wieso musste Baerbock nichts für ihr Fußballticket bezahlen?

Natürlich musste die Außenministerin keinen Cent für ihr Loungeticket bezahlen. Vermutlich war sie auf Einladung der UEFA im Stadion.

Das könnte man durchgehen lassen. So etwas gibt es ja auch in der Wirtschaft. Dort müssen aber solche Gefälligkeiten als geldwerter Vorteil versteuert werden.

Ist bei Frau Baerbock etwas versteuert worden?

Unsere Anfrage dazu blieb unbeantwortet. Gleichwohl hätte jede Compliance-Abteilung in der Wirtschaft dringend von einer solchen Einladung abgeraten.

Mit dem Regierungsflieger zum Fußball – geht gar nicht!

Ein „No Go“ ist es auch, dass Baerbock mit der Flugbereitschaft zum Spiel nach Frankfurt geflogen ist. Vom Flughafen ging es dann mit Blaulicht und Polizeieskorte ins Stadion.

Nach dem Spiel wieder retour, und um kurz vor Mitternacht hob der Regierungsflieger mit der Außenministerin Richtung Luxemburg ab, wo Baerbock am nächsten Tag Termine hatte.

Pikant: für den Flug ins Großherzogtum bedurfte es wegen des Nachtflugverbotes in Frankfurt, für das die Grünen über zehn Jahre „gekämpft“ hatten, einer Sondergenehmigung.

Aufgrund des vermeintlich „öffentlichen Interesses“ wurde diese Genehmigung von Hessens Wirtschaftsminister Kaweh Mansoori (SPD) erteilt. Gute "Ampel-Freunde" halten zusammen.

Und die Krönung des Fluges: die Strecke nach Luxemburg beträgt lediglich knapp 200 Kilometer. War es nicht Baerbock persönlich, die solche Kurzstreckenflüge abschaffen wollte?

Walter Thomas

Fotos: gruene.de (Pressefoto) / Mr.Worker/Pixabay

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